Neubau eines Werkstattgebäudes
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Neubau eines Werkstattgebäudes (Werkhaus) für das Nationaltheater Mannheim mit einer Größe von ca. 4 000 qm BGF.
Preis
Im Oktober 2003 erhielten wir vom Preisgericht einen Ankauf.
Auszug aus den Erläuterungen
Das neue Werkhaus klärt die städtebauliche Situation und prägt mit seiner eigenständigen Architektursprache einen neuen unverwechselbaren Ort. Der Neubau besetzt dabei die offene Blockecke und bildet ein Pendant zum ehemaligen Schulgebäude. Die Geometrie der runden Ecken greift die Eckausbildung der Blockränder auf und schafft einen fließenden Übergang in den Hofraum.
Das kompakte Gebäudevolumen präsentiert sich als zurückhaltender Funktionsbau. Gestaltung und Gliederung der Fassaden lassen maßstäbliche Bezüge und spannungsvolle räumliche Wirkungen entstehen und verleihen dem Gebäude eine eigene Identität und Ausstrahlung.
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll:
Die glatte Hülle des Neubaus kontrastiert dabei die stark gegliederten und kleinteiligen Fassaden des Altbaus im Sinne eines spannungsvollen Dialogs zwischen Neu und Alt. Die Fensterflächen gestalten sich dabei nach den Erfordernissen der jeweiligen Nutzungen. Büroräume und Werkstätten erhalten Fensterbänder; Malersaal und Dekoration erhalten zusätzlich Oberlichter für eine gleichmäßige blendfreie Belichtung.
Die Architektur ist gekennzeichnet durch Einfachheit und Präzision entsprechend dem funktionalen und technischen Charakter des Gebäudes.
Wettbewerb 2003: Ankauf
Auslober: Nationaltheater Mannheim
Mitarbeit: Matthias Wunderlich