Neubau
Nichtoffener Planungswettbewerb (RPW 2013) und VgV 2016
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neuerrichtung einer modernen und zukunftsorientierten sechszügigen Gesamtschule mit einer Sechsfachsporthalle am Standort der ehemaligen Hauptschule St. Michael an der Knappenstraße in Alt-Oberhausen. Der Neubau soll im Stadtteil zur quartiersstiftenden Identifikation beitragen.
Preis
Am 20.10.2021 erhielten wir in Arbeitsgemeinschaft mit den Freianlagenplanern TOPOS-Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung, Berlin, vom Preisgericht den 2. Preis.
Auszug aus „Leitidee und Entwurfskonzept“
Leitidee des Entwurfs ist die Verteilung des Raumprogramms in erkennbare, angenehm proportionierte Clusterhäuser, welche sich in die Landschaft einbinden. Durch die städtebauliche Setzung der zueinander verschobenen Gebäudeteile ergibt sich eine Verzahnung von Außen- und Innenräumen. Dabei entstehen mehrere gefasste Höfe, die als grüne Bildungslandschaft Naturerfahrungen auch im urbanen Raum ermöglichen. Dachgärten und Freiluftklassen auf jedem Geschoss ergänzen den Außenraum und stärken die Verknüpfung von Innen und Außen. Die fünfteilige Gliederung sowie die differenzierte Höhenentwicklung verleihen dem Baukörper eine der Umgebung angemessene Maßstäblichkeit und schaffen ein spannendes Wechselspiel von Innen und Außen. Auf diese Weise fungiert die neue Gesamtschule als Bindeglied zwischen der kleinteiligen Wohnbebauung im Süden und den großmaßstäblichen Gewerbebauten im Norden.
Wettbewerb 2022: 2. Preis
Auslober: SBO Servicebetriebe Oberhausen, Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen, Oberhausen
Mitarbeit Architektur: Luis Gutiérrez Sagüillo, Martina Sauerer
Mitarbeit Freianlagen: Karla Maria Pérez Gómez, Natalija Ravel