Neubau Autobahnbrücke A3 bei Würzburg
Einstufiger Wettbewerb, als Einladungswettbewerb nach öffentlicher Teilnahmeaufforderung (RPW 2008) in Verbindung mit der VOF
Wettbewerbsaufgabe
Neubau der BAB A 3 Frankfurt-Nürnberg Autobahntalbrücke Heidingsfeld im Abschnitt AS Würzburg-Heidingsfeld bis westlich Mainbrücke Randersacker, südlich der Stadt Würzburg. Vorplanung für die Brücke (630 m) mit aufgesetzter Lärmschutzwand ca. 6 m Höhe und Anpassung des westlichen Tunnelportales des Katzenbergtunnels.
Preis
Im Januar 2010 erhielten wir in ArGe mit Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten/Allgäu und ISP Scholz Beratende Ingenieure AG, München den Zuschlag für den Neubau der Talbrücke.
Auszug aus den Erläuterungen
Der Entwurf der Brücke orientiert sich am Erscheinungsbild der bestehenden Talbrücke, es wurde aber eine wirtschaftlichere Konstruktion in Stahlbeton gewählt. Die Gesamtlänge der neuen Brücke unterteilt sich statt der bisher acht Felder in sieben gleichmäßig ansteigende Abschnitte und reduziert damit die Anzahl der Pfeiler. Große Stützenabstände und schlanke Pfeilerabmessungen minimieren die Eingriffe in die Natur bei der Erstellung. Nach Fertigstellung gewährleisten sie ein Höchstmaß an Durchlässigkeit für den Landschaftsraum Heidingsfeld. Die fließende Verjüngung des Überbaus verleiht der Brücke Dynamik. Das Wachsen der Stützenpaare lässt die Kräfte der Konstruktion spürbar werden. Zur Gliederung des Bauwerks werden die Oberflächen unterschiedlich behandelt. Der weiße Beton der Kappe unterstreicht die horizontale Linienführung.
Wettbewerb 2010: Preisgruppe /
Zuschlag im VOF-Verfahren
Ausloberin: Autobahndirektion Nordbayern, Nürnberg
Entwurf / Planung: ArGe mit Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten/Allgäu und ISP Scholz beratende Ingenieure, München
Mitarbeit und Visualisierungen: Sebastian Mulfinger