Entwicklung eines modularen Kindertagesstätten-Gebäudes
Nichtoffener Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für Architekten/innen als Generalplaner/innen mit Tragwerksplaner/innen, Planer/innen der Technischen Ausrüstung und Landschaftsarchitekten/innen mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) in der Fassung vom 12. April 2016
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist der Entwurf und die Entwicklung eines modularen KITA-Baus Typ 60 plus (60 Plätze erweitert auf 120 Plätze) in 2-geschossiger Bauweise, der aufgrund seines hohen Vorfertigungsgrades und seiner modularen Bauweise schnell, kostengünstig und ökologisch errichtet werden kann. Durch die Planung als Typenbau werden Vorteile in Bezug auf Rationalisierung von Planung und Bau, schnelle Realisierbarkeit sowie Wirtschaftlichkeit erwartet.
Preis
Am 13.10.2017 erhielten wir in ArGe mit dem Ingenieurteam Bergmeister, Vahrn und Frank Kießling Landschaftsarchitekten, Berlin, vom Preisgericht den 3. Preis.
Architektonisches Konzept
Die KITA TYP 60 wird in einem kompakten Baukörper organisiert und lässt sich damit vielseitig in unterschiedlichen städtebaulichen Situationen anordnen. Das Raumprogramm wird auf zwei Ebenen mit einer klaren räumlichen Zonierung untergebracht. Leitidee der Innenräume ist dabei die Schaffung einer lebendigen und identitätsstiftenden Raumlandschaft mit vielfältigen Orten und Ausprägungen. Eine kleine Halle über die alle Bereiche verbunden bildet das Herz des Gebäudes. Ein einfaches Erschließungssystem gewährleistet die Übersichtlichkeit. Großzügige Flurflächen bieten Raum für Begegnung und Kommunikation.
Wettbewerb 2017: 3. Preis
Auslober: Land Berlin vertreten durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung Städtebau und Projekte, Referat Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe, Berlin
Entwurf / Planung: ArGe mit Ingenieurteam Bergmeister (Tragwerksplanung, Planung Technische Gebäudeausrüstung) und Frank Kießling Landschaftsarchitekten, Berlin
Mitarbeit: Luis Gutiérrez Sagüillo