Neubau eines Hallen- und Seebads
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Neubau eines See- und Hallenbades unter Einbeziehung des sanierungsbedürftigen Restaurant „Lido“
Preis
Am 03.06.2002 erhielten wir vom Preisgericht den 2. Preis.
Auszug aus den Erläuterungen
Die Situation wird durch unterschiedliche Gegebenheiten beeinflusst. Harte Bedingungen wie die topographische Lage, Bachlauf, Lido und Baumbestand erwarten eine Reaktion, aber auch weiche, jedoch nicht weniger wichtige Bedingungen, wie die Erschließung und die Ausrichtung zwischen See und Verkehr, fordern vom Neubau eine Antwort.
Diese Vielzahl an Einflüssen macht ein flexibles Gebäude notwendig, das nichtsdestotrotz eine eigene Identität und Ausstrahlung entwickelt.
Der Neubau reagiert auf diese Situation als geschichteter, in sich verschlungener Komplex aus massiven und transparenten Bauteilen.
Zwei Richtungen prägen die Gestalt des Baukörpers: Die Abschottung nach Norden zur Straße und zum Verkehr hin und die Öffnung nach Süden zum Garten und den See.
Das Erscheinungsbild des Schwimmbads wird durch einen Wechsel aus offenen und geschlossenen Körpern geprägt. Zentrales Gestaltungsthema ist das Spiel mit Kontrasten, wie kalten und warmen Materialien oder glatten und rauen Flächen.
Wettbewerb 2002: 2. Preis
Ausloberin: Gemeinde Kaltern
Mitarbeit: Matthias Wunderlich
Fachberatung TGA: Ingenieurbüro Duschl GmbH & Co. KG, Rosenheim