Neubau einer Justizvollzugsanstalt
Neubau einer Justizvollzugsanstalt auf einem beengten Grundstück in Hanglage am westlichen Stadtrand von Passau.
Die Gebäude werden mit einer Belegungsfähigkeit von insgesamt 450 Haftplätzen geplant, die sich in 350 Haftplätze für männliche Gefangene in einer „Hauptanstalt“ und weitere 100 Haftplätze in einem separaten Gebäude für Abschiebungsgefangene aufteilen.
Funktionsbereiche sind u.a. ein Torwachgebäude mit zwei separaten Fahrzeugschleusen, Besuchsbereich, Verwaltung, Aufnahme- und Entlassung, Unterkünfte, Aus- und Weiterbildung, Gesundheitsfürsorge, Magazin, Kantine für Bedienstete, Küchenbetrieb, Arbeitsbetriebe für die Hauswerkstätten und Unternehmer und eine Umfassungsmauer.
Insgesamt ist im Raumbedarfsplan eine Nutzfläche von ca. 18.819 m² vorgesehen.
2017-2022
VgV-Verfahren 2017
Auftraggeber: Freistaat Bayern vertreten durch Staatliches Bauamt Passau
Teamleitung: Ludwig Karl,
Projektleitung: Foteini Vlachou, Dean Hörmandinger, Markus Pfreundtner
Mitarbeit Planung: Thomas Degenfelder, Robert Geist, Susanne Günther, Filip Hodulik, Manuel Hoff, Lisa Hoffmann, Babak Kellermann, Alexandra Schleicher